Mi
22
Jul
2015
20.4.2015 Byebye New York
Auch den letzten Tag geniessen wir in vollen Zügen. Packen, ein Spaziergang durch Soho und dann auf den Weg zum Flughafen, 4h vor Abflug, da kann uns sicher nix passieren!!! Denkste: Für die
ersten 5 Metrostationen brauchen wir schon über eine Stunde, dann mit dem Zug zum Flughafen, noch eine Stunde. Wir sind eine Station entfernt zum Flughafen, noch zwei Stunden bis zum Abflug.
Eigentlich wollten wir jetzt am Flughafen sein. Wir haben noch kein Billet und der Zug fährt uns grad vor der Nase Weg; der Billetkontrolleur meint in 5 Minuten kommt der Nächste. Es vergeht eine
halbe Stunde, wir werden langsam nervös, doch immer wieder heisst es er kommt gleich! Ihr könnt uns alle mal. Nach 40 Minuten ist der Scheisszug immer noch nicht hier! Wir packen unsere Taschen,
rennen runter zur Strasse und machen dem Taxifahrer Dampf unterm Arsch! Die Crew checkt grade ein, gott haben wir ein Glück!!! Danach hätte der Schalter geschlossen meint die nette Dame
währenddem sie uns eincheckt und unsere übergewichtigen Gepäckstücke entgegen nimmt! Das war hoffentlich der letzte Adrenalinkick auf unserer Reise; wir steigen in das Flugzeug nach
Island!
So
19
Jul
2015
9.7.2015, NY, auf ins letzte Abenteuer dieser Reise
Für schlappe 14$ dürfen wir die Brücke nach Staten Island überqueren wo wir mit gutem Vorstellungsvermögen einen Blick auf die vernebelte Freiheitsstatue erhaschen. Über die nächste Brücke gehts nach Coney Island unten in Queens. Auf dem riesigen Boardwalk testen wir Ralfs Rollercoasterfähigkeiten aus; nach der Bergundtalfahrt beschliesst er jedoch endgültig keinen Vergnügungspark besuchen zu wollen. Das Wetter will uns noch keinen Beachtag gönnen deshalb fahren wir schon Mal ans Ende von Long Island und verbringen nochmals ein wenig Zeit zum füllen unserer Taschen...
Mi
08
Jul
2015
25.6.2015 Byebye Love, wir sind jetzt "Escamper"
Herzschmerz! Da geht er nun dahin....wehmütig schauen wir unserem Zuhause hinterher; gute Reise, bis bald in Hamburg! Wenn alles klappt nehmen wir dich am 21.Juli in Hamburg in Empfang. Der Abschied war kurz uns schmerzlos. Da Privatpersonen den Hafen von Baltimore nicht mehr betreten dürfen mussten wir einen "Schlepper" organisieren, Herr Müller hat alles für uns gemacht! Wir beziehen endgültig unser neues Zuhause, der Name ist wie gemacht für uns, Ford Escape: was übersetzt soviel heisst wie: Ausbruch, Flucht, Entlaufen, Abbrechen! Im positiven Sinn; los geht ein neuer Abschnitt und der führt uns heute nochmals zurück nach Washington. Diese Stadt repräsentiert ihren Nationalstolz und vor allem ihre Kriege in einen unvorstellbaren Mass! Eigentlich ist es keine Stadt im eigentlichen Sinne sondern eine Ansammlung von Prunk, Grössenwahnsinn und Kriegsdenkmalen und an jeder Strassenecke ein Polizist!
Mi
24
Jun
2015
5.6.2015 Great Smoky Mountains
Ein riesiger Nationalpark, bzw. ein riesiger Wald! Wald soweit das Auge reicht; wenn er denn nicht gerade seinem Namen alle Ehre macht und "smoky" ist. Passend zum Zeitpunkt wo wir auf dem
höchsten Punkt ankommen! Naja, dann gehen wir halt runter, dort ist es wunderschön und die Aussicht kann ohne "smoky" genossen werden. In Cherokee übernachten wir beim Casino und versuchen
nochmals unser Glück; Glückspilze eben:-)!
Sa
06
Jun
2015
24.5.2015 Geschichte, Crawfish und Coca Cola
In Vicksburg schauen wir beim Coca Cola Museum rein denn hier in diesem Gebäude wurde das erste "Coci" hergestellt, abgefüllt und verkauft. Vicksburg spielte eine bedeutende Rolle im
amerikanischen Bürgerkrieg. Es wurde 1860 eingenommen, 17.00 Soldaten haben hier ihr Leben gelassen. Eine über 16 km lange Strasse führt durch einen Park mit Kanonenbatterien, Gedenkstätten,
Kriegsmuseum und Gräberfeldern. Danach haben wir genug von der Geschichte Amerikas und sind hungrig. Endlich komme ich zu meinem Crawfish, ein traditionelles Südstaatengericht. Es schmeckt
herrlich; Krebse und Mais für mich, Rälfer krebst nach dem ersten Krebs zurück; er begnügt sich mit den Kartoffeln und Wurst.
Mi
22
Jul
2015
20.4.2015 Byebye New York
Auch den letzten Tag geniessen wir in vollen Zügen. Packen, ein Spaziergang durch Soho und dann auf den Weg zum Flughafen, 4h vor Abflug, da kann uns sicher nix passieren!!! Denkste: Für die
ersten 5 Metrostationen brauchen wir schon über eine Stunde, dann mit dem Zug zum Flughafen, noch eine Stunde. Wir sind eine Station entfernt zum Flughafen, noch zwei Stunden bis zum Abflug.
Eigentlich wollten wir jetzt am Flughafen sein. Wir haben noch kein Billet und der Zug fährt uns grad vor der Nase Weg; der Billetkontrolleur meint in 5 Minuten kommt der Nächste. Es vergeht eine
halbe Stunde, wir werden langsam nervös, doch immer wieder heisst es er kommt gleich! Ihr könnt uns alle mal. Nach 40 Minuten ist der Scheisszug immer noch nicht hier! Wir packen unsere Taschen,
rennen runter zur Strasse und machen dem Taxifahrer Dampf unterm Arsch! Die Crew checkt grade ein, gott haben wir ein Glück!!! Danach hätte der Schalter geschlossen meint die nette Dame
währenddem sie uns eincheckt und unsere übergewichtigen Gepäckstücke entgegen nimmt! Das war hoffentlich der letzte Adrenalinkick auf unserer Reise; wir steigen in das Flugzeug nach
Island!
So
19
Jul
2015
9.7.2015, NY, auf ins letzte Abenteuer dieser Reise
Für schlappe 14$ dürfen wir die Brücke nach Staten Island überqueren wo wir mit gutem Vorstellungsvermögen einen Blick auf die vernebelte Freiheitsstatue erhaschen. Über die nächste Brücke gehts nach Coney Island unten in Queens. Auf dem riesigen Boardwalk testen wir Ralfs Rollercoasterfähigkeiten aus; nach der Bergundtalfahrt beschliesst er jedoch endgültig keinen Vergnügungspark besuchen zu wollen. Das Wetter will uns noch keinen Beachtag gönnen deshalb fahren wir schon Mal ans Ende von Long Island und verbringen nochmals ein wenig Zeit zum füllen unserer Taschen...
Mi
08
Jul
2015
25.6.2015 Byebye Love, wir sind jetzt "Escamper"
Herzschmerz! Da geht er nun dahin....wehmütig schauen wir unserem Zuhause hinterher; gute Reise, bis bald in Hamburg! Wenn alles klappt nehmen wir dich am 21.Juli in Hamburg in Empfang. Der Abschied war kurz uns schmerzlos. Da Privatpersonen den Hafen von Baltimore nicht mehr betreten dürfen mussten wir einen "Schlepper" organisieren, Herr Müller hat alles für uns gemacht! Wir beziehen endgültig unser neues Zuhause, der Name ist wie gemacht für uns, Ford Escape: was übersetzt soviel heisst wie: Ausbruch, Flucht, Entlaufen, Abbrechen! Im positiven Sinn; los geht ein neuer Abschnitt und der führt uns heute nochmals zurück nach Washington. Diese Stadt repräsentiert ihren Nationalstolz und vor allem ihre Kriege in einen unvorstellbaren Mass! Eigentlich ist es keine Stadt im eigentlichen Sinne sondern eine Ansammlung von Prunk, Grössenwahnsinn und Kriegsdenkmalen und an jeder Strassenecke ein Polizist!
Mi
24
Jun
2015
5.6.2015 Great Smoky Mountains
Ein riesiger Nationalpark, bzw. ein riesiger Wald! Wald soweit das Auge reicht; wenn er denn nicht gerade seinem Namen alle Ehre macht und "smoky" ist. Passend zum Zeitpunkt wo wir auf dem
höchsten Punkt ankommen! Naja, dann gehen wir halt runter, dort ist es wunderschön und die Aussicht kann ohne "smoky" genossen werden. In Cherokee übernachten wir beim Casino und versuchen
nochmals unser Glück; Glückspilze eben:-)!
Sa
06
Jun
2015
24.5.2015 Geschichte, Crawfish und Coca Cola
In Vicksburg schauen wir beim Coca Cola Museum rein denn hier in diesem Gebäude wurde das erste "Coci" hergestellt, abgefüllt und verkauft. Vicksburg spielte eine bedeutende Rolle im
amerikanischen Bürgerkrieg. Es wurde 1860 eingenommen, 17.00 Soldaten haben hier ihr Leben gelassen. Eine über 16 km lange Strasse führt durch einen Park mit Kanonenbatterien, Gedenkstätten,
Kriegsmuseum und Gräberfeldern. Danach haben wir genug von der Geschichte Amerikas und sind hungrig. Endlich komme ich zu meinem Crawfish, ein traditionelles Südstaatengericht. Es schmeckt
herrlich; Krebse und Mais für mich, Rälfer krebst nach dem ersten Krebs zurück; er begnügt sich mit den Kartoffeln und Wurst.
Mo
25
Mai
2015
14.5.2015 Steinschlag in New Orleans
Manchmal trifft einem auch das Pech; heute knallt es in Form eines Steins, der aus einem Betonmischer kam auf unsere Frontscheibe und ziert diese nun mit einem Riss. Wir sind ihm hinterhergefahren und haben ihn zur Rede gestellt, mal schauen was jetzt weiter läuft... Für alle Notfälle haben wir ja selbst wieder eine Versicherung die seit 3 Tagen aktiv ist. Der Camping in New Orleans ist grossartig, wir richten uns ein, flicken, putzen und arbeiten am Auto, Büssli kriegt ein neues Rücksäckli, es wird grilliert, rasiert, gegoogelt, geplant, gebloggt......ja, auch wir arbeiten ab und zu ;-)!
Mi
13
Mai
2015
Hasta la vista, Mexiko! Schön wars...
So
03
Mai
2015
10./11.4.2015 Lake Bacalar, See der 7 Farben
Über den Lake Milagros gehts an den Lake Bacalar. Die Platzsuche nimmt etwas viel Zeit in Anspruch...wir enden wie gewünscht am Wasser, herrlich. Etwas weniger herrlich ist der ohrenbetäubende Lärm des Restaurants nebenan; dieses verwandelt sich plötzlich eine Techno-Disco! Naja, gute Nacht! Hier gibts keine zweite Nacht, wir fahren weiter dem See entlang und finden einen wunderschönen Camping am glasklaren Wasser. Sofort nehmen wir die Paddelboards in Betrieb; doch der Wind auf dem Wasser ist so stark das es Paddeln unmöglich macht, Schade! Aber dieser See ist ein Traum, wie Meer, aber Süsswasser! Er gewinnt definitiv den Preis für den schönsten See auf der Welt!
Fr
10
Apr
2015
1.4.2015 Angekommen im Paradies
Ruedi hat von seinem Schwiegersohn eine Adresse bekommen von einem CH Paar das nach Belize ausgewandert ist. Er fragt ob wir mitkommen? Wir schliessen uns gerne an, solche Begegnungen sind immer
sehr spannend. Wir werden von Silvan abgeholt denn die beiden wohnen ziemlich abseits. Endlich sind die Strassen abgescheckt und wir finden einen Weg der auch für unsere Nichtoffroader passierbar
ist. Nadja und Silvan empfangen uns sehr herzlich in ihrem Paradies und wir verbringen einen spannenden Abend zu sechst auf der Terasse mitten im Dschungel. Beim plaudern stellt Ruedi fest das er
Silvan schon als kleinen Jungen kennenlernte: Beide lebten mehrere Jahre in Nepal und Silvans Eltern arbeiteten für die gleiche Gesellschaft wie Ruedi. Das gibts doch nicht, unglaublich diese
Zufälle:-)!
Mo
30
Mär
2015
28.3.2015 Heisser Wasserfall am Lago de Itzabal
Die Landschaft wird immer tropischer je näher wir Richtung Karibikküste kommen, die Luft feuchter, der Himmel wechselt innerhalb von Minuten die Farben! Wir gehen an einen ganz speziellen Ort
baden; der Fluss ist kühl und von oben kommt ein heisser Wasserfall! Das natürliche Becken wärmt sich auf und man kann da stundenlang rumplantschen...was wir auch getan haben:-)! Ein Lehrer war
da mit seiner Klasse und wir hatten wieder mal tollen Kontakt mit Einheimischen. Er unterrichtet diesen Jungs spanisch und englisch da sie nur eine alte Mayasprache beherrschen. Da sie aus einer
sehr verlassenen Gegend ohne Tourismus kommen waren wir sehr spannend für sie.(was natürlich auf Gegenseitigkeit beruhte)
Sa
28
Mär
2015
25.3.2015 Quer durch Honduras / Bremsprobleme
Wir sind überrascht; bis zum Lago de Yojoa wo wir auf der Finca Las Glorias übernachten waren die Strassen super. Mit der neuen Kamera kann ich nun auch während der Fahrt Bilder schiessen; so habe ich einfach mal einige Eindrücke aufgefangen.
Wir müssen uns nun wirklich mit unseren Bremsen beschäftigen: alles leuchtet auf, Bremsbeläge, Bremsflüssigkeit.... wir wollen ja nicht einfach irgendwo den Berg runterrasseln. Also fragen wir meinen Bruder und andere Reisende nach ihren Erfahrungen...und googeln. Hier in Honduras wird es schwierig werden neue Bremsklötze zu kriegen, Guatemala wird nicht viel einfacher sein, aber halten die noch durch bis wir in Mexiko evtl. Hilfe bekommen? Wir müssen morgen einfach jemanden finden der die Sache unter die Lupe nimmt und uns sagt wie weit wir damit noch kommen...
Mo
16
Mär
2015
15.3.2015 Nicaragua, vom Grenzübertritt zur Schildkrötenaufzucht Eigentlich könnte ich jetzt ein bisschen angeben wie schnell wir den Grenzübertritt geschafft haben! ABER.... wir hatten da so ein kleines Problemchen und das enstand weil wir einfach ein bisschen chaotisch, Datums-/ und Zeitlos leben. 90 Tage Visum gab uns Costa Rica, wir rechnen vom 18.Dezember und prüfen auch das Datum im Pass; da ist ein fetter Stempel: Costa Rica mit einer 18 drauf. Der Typ von der Ausreise schüttelt nur den Kopf als wir ausreisen wollen und will uns eine Busse aufbrummen; Auf dem Ausreisepapier fürs Auto steht 13.3.2015, zwei Tage überschritten. Scheisse, was soll das? Wir haben den Stempel nicht richtig angeschaut, der 18. Costa Rica war der Stempel für die Ausreise nach Panama. Aber das war am 18.1.2015. Eingereist zum ersten Mal sind wir aber am 15.12.2014. So knapp wollten wir es nicht; wir rechnen; 2 mal 31 Tage und 1 mal 28 Tage gibt tatsächlich: Juhuuuuiii wir sind ja solche Glückspilze: 90 und das hier und Heute! Da hat der Typ vom Auto also einen Fehler gemacht. Wir versuchen zu erklären, rechnen ihm vor, er beharrt auf das Datum auf dem Papier. Schwupps, es reicht ihm; wir werden zum Chef ins Büro verfrachtet. Der ist dann ein bisschen netter. Schwupps, sind wir wieder draussen, Sache erledigt, keine Busse; Ausnahmsweise natürlich! Tja, wenn man dumm ist muss man einfach ein wenig Glück haben. Wir fahren nach la Flor zur Schildkrötenaufzucht. Babyschildkrötlis sind geschlüpft und wir dürfen sie in der Dunkelheit zum Meer bringen und dort frei lassen. Der Strand ist menschenleer und bei der Aufzuchtstation leben ein paar Helfer in sehr einfachen Verhältnissen. Als ich aufs Klo muss holt der Militärmann mit dem Maschinengewehr auf dem Rücken erstmal einen Kessel Wasser vom Ziehbrunnen und stellt ihn bereit. Wir müssen uns wieder an die etwas anderen Verhälnisse gewöhnen...
Sa
14
Mär
2015
7.2.2015 Grenzübertritt im Schnellverfahren, Osa-Halbinsel
Das Gas ist gefüllt, der Grosseinkauf erledigt: wir fahren nach Costa Rica. Der Grenzübertritt ist der schnellste überhaupt: in weniger als einer Stunde geht alles über die Bühne. Wahnsinn! Costa
Rica empfängt uns mit Regen, wir bleiben trotzdem! Es geht die Osa-Halbinsel runter durch sattgrünen Dschungel bis nach Puerto Jimenez. Wir finden einen Platz der Superlative; direkt am ruhigen
Meer mit Palmen. So lässt sich ein Tag doch ausklingen...auch wenn der Himmel in dunkle Wolken gehüllt ist.
Fr
06
Feb
2015
18.1.2015 Grenzübertritt und erste Erfahrungen
Die Grenzüberquerung nach Panama ist supereinfach, schnell und stressfrei! Der Himmel ist dunkel überzogen während wir an Bananenplantagen entlang Richtung Almirante fahren wo die Boote zu den Bocas Inseln ablegen. Anhand der vielen einfachen Hütten und deren Umgebung spüren wir die Armut in diesem Landesteil. Wir fühlen uns wie im Dschungel, die Landschaft, die Regen-/ und Nebelwälder sind sehr beeindruckend. Schade, dass das Wetter nicht besser ist, aber so ist's halt auf der karibischen Seite. Wir fahren weiter über den Pass Richtung Pazifik; die Sonne lacht uns wieder entgegen, die Temperaturen steigen und wir finden einen wunderschönen Platz am Fluss. Bekanntschaften gibts eine um die andere....betrunkene, spanischesprechende Bewohner der Umgebung erfreuen sich des fremden Besuches an Ihrem Fluss. Zwei davon leuchten uns mitten in der Nacht mit dem Natel durchs Guckloch hindurch an, wir schrecken hoch; sehen nichts!!! Scheisse, was ist denn hier los??? Wir verstehen bald das sie mit uns Bier trinken möchten...beruhigt lehnen wir dankend ab! Morgens trinken wir Kaffee und freuen uns auf den gemütlichen Tag hier der sich aber zunehmends in einen Nervtötenden verwandelt. Weshalb? Wir werden belagert; Erst Kinder, wir verschenken Süsses und dem Jungen ein Fussballshirt, er spielt mit dem Ipad, wir machen Videos vom Brückenspringen, bekommen frische Ananas und gekochten Reis. Erst machts noch Spass...doch das ganze nimmt ein ungeahntes Ausmass an: Plötzlich Betrunkene um uns herum, sie wollen Bier, Geld, Zigaretten, Geschenke, Essen, noch ein T-Shirt....wir kommen nicht damit zurecht und flüchten nach 5 Stunden Massenbelagerung an die Pazifikküste nach Las Lajas. Welch ein wunderbarer Ort der Ruhe....
Sa
17
Jan
2015
16.-18.12.2014 Ziel erreicht, Costa Rica
Wir haben den Weg zurück gut geschafft, es war viel weniger schlimm als angenommen. Mit normaler Pulsfrequenz gehts weiter zum Zoll; noch ein letztes Mal für längere Zeit gedulden wir uns mit der irrwitzigen unverständlichen Bürokratie eines Zolls. Endlich am Ziel; wir sind in Costa Rica. Das Portemonnaie wird gefüttert mit Colon, der Kühlschrank aufgefüllt und ab gehts an den ersten Beach, den Playa de Coco. Tags darauf verabschieden wir uns vom Bussliteam Denise und Cello, sie gehen an der Küste von Guanacaste weiter runter und beginnen schon mal mit dem Weihnachtsurlaub. Wir machen uns auf um an der Küste der San Jose Gegend eine Bleibe für unseren Besuch aus der Schweiz, Rico und Römi zu finden. In Jaco sind wir auf den ersten Anlauf erfolgreich. Ein Beachhotel für sie, ein Beachparkplatz für uns, was will man mehr. Wir geniessen das süsse Nichtstun, die coole Beachbar, die traumhaften Sonnenuntergänge und holen am Donnerstag Abend die Jungs vom Flughafen ab.
Mo
15
Dez
2014
8.12.2014 Wir betreten neues Land; Guatemala
Um den Grenzübergang wegen der Hitze etwas angenehmer zu gestalten gehts früh los. Wir fühlen uns gut vorbereitet uns fahren ohne anzuhalten an den Menschenmassen von sogennanten "Grenzhelfern" vorbei die einfach vors Auto springen und gerade bevor du sie überfährst sind sie weg. Geschafft, erste Hürde überwunden! Aber die zweite ist unüberwindbar! Der grösste Topes der Welt! Unmöglich! Manchmal weiss ich nicht was ich mehr verfluchen möchte? Diese bescheuerten Topes oder unser sautiefes Auto; schön aber blöd, wer will eine Blondine fahren wenn er vor dem weltgrössten Topes steht? Wir brauchen etwa eine halbe Stunde bis endlich genügend Material zum Unterlegen vorhanden ist und wir unseren Erzfeind passieren können. Die untere Abdeckung ist zwar abgebrochen, wir sind drüber; umgeben von hunderten Geldwechseltypen und Grenzhelfern die ununterbrochen alle durcheinanderquatschen und alles besser wissen wars eine echte Nervenprobe. Jetzt gehts auf gehts zur Ausreise, hier brauchen wir nur einen Stempel! Kriegen wir nicht! Warum? Die will unsere Aufenthaltsbewilligung für Mexiko, die ein halbes Jahr gültig ist einziehen! Kriegt sie nicht! Dann sollen wir noch 300 Pesos bezahlen für den Stempel und wenn wir kommen ein neues Permit kaufen! Neee!!!! Eine nette Mexikanerin mit ihrem Mädchen auf dem Arm versucht uns zu helfen und übersetzt. Sie sagt wir sollens lassen, wenn wir eine Bewilligung haben müssen sie uns wieder reinlassen. Also marschieren wir im Gänsemarsch raus; ohne Ausreisestempel! Mexiko, wir sind dann mal ausgereist! Aber wir werden wiederkommen, verlass dich drauf! Nun müssen die Busslis ausgeführt werden! Der nervige Grenzhelfer will uns nicht von der Seite weichen, Rälfer ist schon nahe dran ihm eins auf die Nase zu geben. Die Mexikanerin von vorher ist am Schalter nebenan und hilft uns wieder; versucht rauszufinden welches der richtige Weg ist und wieviel es wirklich kostet. Den Typen werden wir nicht los, wir kriegen aber das Ausreisepapier fürs Auto und in unseren Pässen leuchtet der Einreisestempel von Guatemala dessen Preis plötzlich auf Null sank als wir eine Quittung verlangten. Wir warten lange bis der Papierkram erledigt ist und die Mexikanerin kommt zwischenzeitlich wieder vorbei. Sie hat uns gesucht weil sie rausgefunden hat was die Einreise fürs Auto kostet. Wir sind ihr sehr dankbar. Sie fragt wo wir durchfahren und ob wir evtl. eine Mitfahrgelenheit bieten können? Wir diskutieren kurz und beschliessen das zu machen. Sie stehen für uns am Bankschalter an, wir sind froh um die Zeiteinsparung. Nach drei Stunden ist alles erledigt, wir laden unsere guatemaltekisch-mexikanischen Mitfahrer auf und fahren zu ihnen nach Hause.
So
07
Dez
2014
Flickflauderparadies, 30.11.2014
Heute reisen wir ins Überwinterungsquartier der amerikanisch-/kanadischen Monarchfalter. Diese fliegen z.T. über 4500 km hierher ins Reserva Mariposa Monarca wo ein einzigartiges Mikroklima herrscht, nur um ein wenig länger zu leben. Die Strasse führt auf über 3500m den Berg hinauf. Dort werden wir von unglaublich vielen mexikanischen Kindern belagert während wir draussen sitzen und ein Feierabendbier trinken. Sie gesellen sich zu uns als ob wir ihre Familie wären und starren uns ununterbrochen an; ein spezielles Gefühl! Die Sonne geht ziemlich früh unter und es wird, ich kann es nicht anders sagen: Arschkalt! Die Temperaturen sinken unter null Grad, die Garndecke weicht der Daunendecke und wir verkriechen uns um 7 Uhr ins warme Nest. Himmel, wir sind doch extra dem Winter entflohen...
Di
02
Dez
2014
23.11.2014 Mañana.....
Die "Sicher-ist-Sicher-Karawane" macht sich am Mittag auf den Weg, verweilt drei Stunden an der Strandbar neben dem Hafen um vier Stunden vor der Abfahrt ein Ticket zu ergattern. Ein komisches Gefühl schleicht sich bei der Anfahrt des Menschenleeren Hafens durch meinen Bauch. Ralf beruhigt mich: wir sind halt die Ersten! Die netten Parkplatzwächter erheben sich von ihren Plastiksesseln und wir fragen: TMC, Ferry?!?! ohh... nono, no hay, mañana! Wenigstens verstehen wir mañana. pooor queeee? Er sagt TMC und macht das "Fertig"-Zeichen mit den Händen. Oh, auch das verstehn wir! Scheisse! Kaputt! Irgendwie wunderts uns gar nicht so sehr... mañana securo? sisi, securo, securo und er lächelt sein schönstes lächeln. Ticket a ocho, mañana! Ich lächle zurück: ok, mañana, a ocho! Du kannst mich mal mit deinem mañana!!!! Werden wir jemals von dieser Baja wegkommen? Wir fahren zum dritten Mal an den wunderschönen Tecolote Beach uns verbringen dort die Zeit bis; mañana natürlich!
Sa
22
Nov
2014
13.-14.11.2014 Bierduschen und Mückenplage
In Loreto lassen wir uns für zwei Tage mitten in der Stadt nieder, Camping mit Internet + Waschmaschine. Wir schauen uns das Städtli auf dem Fahrrad an, gerade hat ein Kreuzfahrtschiff im Hafen angelegt. Der Mückenplage wirken wir mit Bierduschen entgegen und irgendwie glauben wir sogar das es wirkt. Das übriggebliebene Bier vernichten wir mit Su und Deny aus der Schweiz und verbringen mit Ihnen einen gemütlichen Abend!
Mi
12
Nov
2014
Es geht einmal quer über die Baja vom Westen an die Ostküste. Unterwegs schlendern wir durch ein herziges Dörfli mit einer uralten Kirche, bunten Häusern und können in eine offene Tortillabäckerei gucken. An der Bahía Conceptión können wir uns kaum entscheiden wo unser Zuhause sein soll, die Strände sind so schön. Schlussendlich entscheiden wir uns für den Coyote Beach und bleiben gleich drei Tage dort. Fliegende Händler bringen jeden Tag frisches Gemüse, Früchte, Fisch und Wasser vorbei. Wir vergnügen uns mit paddeln, auch Denise und Cello wagen die ersten Versuche drauf und es gefällt ihnen. Wir beobachten Delphine und Pelikane, faulenzen, lesen, sonnen uns auf der Luma, geniessen feines Essen, lassen uns von Riesenfaltern den Wein wegtrinken....einfach paradiesisch hier.
So
09
Nov
2014
Weiter südwärts: wir passieren wieder eine Militärkontrolle, Fruchtkontrolle und unser von der Nordbaja verseuchtes Auto wird für die Südbaja desinfinziert! Bakterienlos fahren wir in Guerrero Negro in die Lagune raus. Begleitet von Vögeln über Schotterstrassen durch das wunderschöne Naturschutzgebiet bis die Strasse endet. Mexikanische Familien verbringen hier den Sonntag beim fischen, schwimmen und schnorcheln, gemütliche Musik klingt aus den Autoradios. Wir packen das Paddleboard aus und während ich draussen bin entdecken die anderen Delfine. Ralf paddelt sofort zu ihnen raus, sie schwimmen unter dem Brett durch und hüpfen rund um ihn herum aus dem Wasser. Völlig euphorisch kehrt er zurück! Während des Sonnenuntergangs tümpelt ein Seelöwe vor uns im Wasser. Wir sind alle ein bisschen verliebt in diesen Ort, einfach schön hier.
Sa
08
Nov
2014
Wir trinken gemütlich Kaffee am Meer und geniessen die wärmende Sonne. Heute geht auf die Abenteuerstrasse, sie soll nur im letzten Abschnitt noch nicht ausgebaut sein und mit unseren Fahrzeugen machbar. Los gehts. Es rumpelt, staubt, schüttelt. Die Steine werden grösser, die Steigungen krasser, wir unsicherer! Aber die Landschaft ist der pure Waahhnsinn. (Vielleicht auch das was wir gerade tun?!) Wir kreuzen andere; die Tipps sind Gold wert: wendet, lasst Luft aus den Pneus, aber auch: es ist kein Problem! Rallye-Rälfer und Offroad-Cello fahren weiter; und ich schreibe jetzt diesen Text um mich abzulenken!!! Easy??? Bin ich! Kann ja nicht meinen Rallyefahrer nebenan nicht aus dem Konzept bringen. Vielleicht ein Bier trinken? Es ist noch nicht mal zwölf Uhr! Bewahre Ruhe! Warum ist der Text schon fertig und die Strasse noch lange nicht? Ich werd jetzt noch ein paar Fotos schiessen! Wie lange gehts noch? 13 km! Ich rechne; bei 5kmh gibt das noch weitere....!!!! Mein Herz!!! Nicht schon mit 36 der erste Herzkasper! Neein! Ich spreche schon tonlos mit mir selbst! Habe soeben wieder den Mut gefunden um rauszuschauen: Aber das will ich gar nicht sehen! Ein Riiiiesentruck beladen mit Schrott! Das gibt ein Desaster, diese Strasse ist nicht für dich gemacht: Verschwinde! Ich muss fotografieren! Bin zurück, es hat geklappt! Noch 11km! Uiuiu, wir passieren einen Offroader, mit riesenfetten Pneus bestückt! Platten! Ja, wisst ihr was ich meine? Wir sind komplett verrückt oder auch total bescheuert! Bekommt man Muskelkater wenn man über Stunden den ganzen Körper anspannt? Wenn ja, werde ich mich morgen nicht mehr bewegen können. Wäre ja nicht schlimm: wenn wir den Strand dann noch erreichen heute. Noch 9km! Und dann immer wieder diese verrückten Rallyefahrer die uns mit 100 kmh entgegenkommen auf ihren Motorrädern/Gokarts und sonstigen Geschossen und einen Heidenspass haben! Oder uns gleich Scharenweise im Vollgaracho überholen! In welchem Vergnügungspark sind wir nur gelandet? Noch 6 Km! Versuche jetzt so einen Vorbeiflieger zu fotografieren und dann, glaubt mir, ist es bald zu Ende! Wehe die Km-Angaben stimmen nicht! Flieger erwischt! Ralf bittet mich um ein Red Bull, soll ja Flügel verleihen! Ich glaube er hat auch bald genug und möchte Fliegen. Könnte er nochmals zurück würde er die 300 Km Umweg fahren die aber bis vor vier Stunden völlig ausgeschlossen waren. Das Red Bull ist leer, ich beschliesse diese Lügner anzuklagen sobald ich die nächsten 4km überstanden habe; denn wir fliegen noch nicht! Yyyeah, es jubelt in mir, mein Puls fährt runter, meine Muskeln entspannen sich: Die rettende Stasse glitzert wie ein schwarzer Edelstein vor uns! Tschüss Adrenalin: es war toll mit dir, aber 4 Stunden reichen! Glaubte ich; wir steigen aus und die ganzen Gefährte der Verrückten die uns im Vollgaracho überholt haben stehen da! Inklusive Besatzung! Mein Adrenalinspiegel ist immer noch hoch, ich steige ohne zu überlegen in die Rennkarre ein als einer mich fragt ob ich auch mal fliegen möchte! Ich werde RedBull nun doch nicht anklagen, bin geflogen und die anderen durften alle auch! Sowas nennt man: Happy End! War das Geil! Nach einem gemütlichen Bierchen mit den Verrückten stellt sich nur noch eine Frage: Wo ist der Beach? Da! Endlich, das Meer! Wir parken und wollen keilen, der Keil drückt sich in den Sand und zerstört unseren Spoiler! Grrr...und das nach der Fahrt heute. Aber eben: "Gschäch nüt schlimmers ;-)"!
Fr
07
Nov
2014
Die Karavane zieht los, die Haftpflichtversicherung ist mit im Gepäck! Wir halten im Tal der Los Gigantes; Riiiesenkakteen. Die grünen stachligen sollen bis zu 2000 Jahre alt sein. Die Landschaft ist extrem grün, neu und wahnsinnig schön, richtig mexikanisch! Und so wird dann auch unser Nachtessen! Auf dem Camping direkt am Meer werden wir von zwei waschechten Mexikanern, Eduardo und Victor, zum Barbeque eingeladen. Wir nehmen an, doch die Herren zweifeln ein wenig und trauern dem Rahmgschnetzlets nach! Aber nur bis zum ersten Bissen Tacos mit Rindfleisch und selbstgemachter Salsa. Wow! Mexikanisches Barbeque ist genau nach unserem Geschmack, superlecker mit viel Cerveza, Victors Mexikanischer Rock n Roll dröhnt aus dem Wagen und wir lachen viel!
Mi
05
Nov
2014
Das gibts nicht, wer fährt denn da ein? Miss und Mister spontan! Sie sind tatsächlich nach Mexiko gefahren! Wir hättens auch nicht lassen können an ihrer Stelle, die Sonne und das Meer lockt halt so sehr! Somit sind wir nun eine CH-Karavane mit Zwillingsautos! Ja, das wird eine Reise werden, wir freuen uns sehr auf die kommende Zeit mit Euch!
Di
04
Nov
2014
Yeeeeeah, wir sind in Mexiko, dem wunderbaren aber langsam herbstlich werdenden Amerika entflohen. Wahnsinn wie deutlich man gleich hinter der Grenze sieht das man in einem anderen Land ist! Der Grenzübertritt verläuft problemlos, wenn wir auch nicht alles erledigt haben. Anscheinend sind wir mit unserer sauteuren Versicherung in Mexiko nicht Haftpflichtversichert und hätten die an der Grenze abschliessen sollen. Das gehört halt zu den Tücken des reisens, aber wir werdens schon noch hinkriegen. Jetzt geniessen wir erst mal ein paar Tage in San Felipe am Meer wo wir stolze Besitzer einer eigenen Aussichtsterasse sind! Wir schwingen uns aufs Rad, ein bisschen Sightseeing und einkaufen (Manuel: hier gibts auch Hühnerfüsse😃für dich) wunderbar gemütlich ists hier!
So
02
Nov
2014
Es muss noch einiges erledigt werden bevor es nach Mexiko geht. Ein Lenkradschloss, verschiedene Einkäufe, Auto auf Vordermann bringen (Öl füllen, Reifen checken...), Geld besorgen, Strassenkarten usw. Der Tag ist schnell vorbei und wir geniessen den wunderbaren Abend. Heute erweisen wir San Diego als letzte amerikanische Grossstadt unsere Ehre und sind begeistert; sooooo gemütlich. In La Jolla teilen sich Seehunde, Pelikane und sonstige Viecher den Strand mit den Stadtmenschen. Und dann; uiuiuiui; Ralf entdeckt einen Hutladen! Da ists passiert; die Lädelitante kann sich kaum entscheiden und es sind schlussendlich auch NUR 5 Kopfbedeckungen die in der Einkaufstüte landen! Ein schöner Kopf muss eben geschützt werden. In Mission Beach gehts mit unseren Velos rauf und runter; Beachleben wie im TV, wunderbar. Viel nackte Haut, viele spezielle Menschen, ganz getreu dem Motto: Sehen und gesehen werden. Wir fahren schnell am Flugzeugträger vorbei (ein bisschen Kultur muss auch sein:-)! bevor wir Downtown ins Gaslamp Quartier gehen.
Fr
31
Okt
2014
Eigentlich wusstens wirs und trotzdem wollens wirs nicht lassen. Wenn man mal hier ist macht man das Programm durch. Rodeo Drive: da gibts tatsächlich ein Auto das noch mehr fotografiert wird als unser Pössl :-)! Ein Paar Sterne fötelen, das Hollywoodsign und Beverly Hills besuchen. Und jetzt raus aus der Stadt und zwar schnell! Denkste: Heute ist Halloween, Feierabendverkehr und wer weiss was noch alles zur Hölle! Noch nie im Leben mussten wir soooooo lange soooooo viele Autos ansehen. Ach du liebe Natur, was vermissen wir dich und freuen uns soooo sehr auf Mexiko~Baja, wir sind auf dem Weg zu dir; wenn auch laaaaangsam und stockend.
Do
30
Okt
2014
Bei wunderschönem Sonnenschein zmörgeled wir zur Feier des Tages mit frischem Zopf vom Kugelgrill. Ralf Skypt mit Zuhause und freut sich über die vielen Geburtstagsglückwünsche. An Malibus Küste trinken wir Apero; hoch oben auf den Hügeln mit Blick aufs Meer lassen wir den Abend bei feinen Rälferspaghetti und wunderschönem Sonnenuntergang ausklingen. Vor dem einschlafen nehmen wir unser Homecinema in Betrieb; Kinoabend.
Mi
29
Okt
2014
Ein schöner Campingplatz am Meer, oh ja, wir erinnern uns; Die Suche danach an unserem ersten Meertag ist total erfolgslos gescheitert! Und heute wieder aufs Neue. Das gibts doch nicht! Amerika, das Camperfreundlichste Land das ich je gesehen habe bietet nichts, aber gar nichts am Meer in Kalifornien. Und wenn, für diese Preise könntest du auch gleich eine Hotelsuite mieten. Unsere Hotelsuite direkt neben dem Highway hat dann wenigstens einen kleinen Whirlpool, Laundry und Palmen. Wir besichtigen Santa Barbara uns schmeissen uns ins blubbernde Wasser.
Di
28
Okt
2014
Heute gibts einfach mal ein riesengrosses Lob an meinen Superchauffeur. Ruhig und gelassen lenkt er unser geliebtes Zuhause 640 km am Stück über die kurvenreichen Strassen die Berge hoch und runter und geniesst die endlos geraden Highways Richtung Kaliforniens Küste. Wir haben nun ca.2 Monate in der gebirgsreichen Natur verbracht und freuen uns riesig auf die nun folgende Zeit am Meer. Ab jetzt werden etwas weniger km gemacht und etwas mehr Chillertage zum paddeln, baden und sonnen eingelegt.
Mo
27
Okt
2014
Mein langersehnter Traum geht heute in Erfüllung, ein Helikopterflug über den Grand Canyon. (Hab ich verpasst bei meinem letzten Besuch und sehr bereut.) Wir fahren nach einem kurzen Besuch im Grand Canyon zum Flughafen und wollen das Riesending von oben sehen. Es war etwa so einfach wie ein Zugticket kaufen und einsteigen, aber 10000 mal besser. Der Rundflug war der OBERHAMMER und gehört zu den absolut besten und unvergesslichen Momenten auf unserer Reise. Wowowowowowow!!!😃 Danach fahren wir auf der historischen Route 66 dem Sonnenuntergang entgegen.
So
26
Okt
2014
Lower Antelope Canyon ist ein Erlebnis der Sonderklasse. Wir steigen in die Tiefen des Canyons der durch Wind und Wasser entstanden ist und schlängeln uns durch die enge Schlucht. An jeder Ecke bleibst du stehen, dein Blick wandert rundherum und immer fasziniert dich etwas Neues. Ein Farben und Kurvenspiel dieser Klasse kann nur auf natürliche Weise erschaffen worden sein. Es gibt hunderte Fotos und wir können uns kaum entscheiden welche wir euch zeigen möchten ... soooo schön wars dort unten.
Sa
25
Okt
2014
Was lieben wir es mit Ausblick aufs Wasser aufzuwachen...und bleiben gleich noch einen Tag hier hängen. Die Zeltschiene muss mal richtig angeklebt werden und Pössl wird vom Sand befreit. Heute ist der grosse Tag; unsere Boards dürfen erstmals auf amerikanischem Gewässer schwimmen. Der See ist herrlich warm, baden inklusive. Am Abend kehren Hanspeter (vor fünf Jahren ausgewandert, gewann eine Green-Card) und sein Kollege Markus (zur Zeit auf Besuch) zurück. Gemeinsam grillen, essen, trinken und plaudern wir. Danke, es war schön mit euch.
Fr
24
Okt
2014
Auf dem Weg ins weltberühmte Monument Valley balanciert der riesige Mexican Hat gefährlich wacklig auf dem Berg, wer weiss wie lange der noch da oben bleibt? Das Valley ist ein grandioser Ort und dient als Kulisse für viele Filme (z.B. Spiel mir das Lied vom Tod) und Werbungen. Unser Pössl ist als Erinnerung an die Fahrt durch Tal nun eine rostrotes Gefährt...Am Nachmittag besuchen wir den imposanten Horseshoe und können uns kaum vom Anblick in die gewaltige Schlucht losreissen. Am Beach vom Lake Powell schlagen wir unser Nachtlager auf uns siehe da; die Schweizer vom Bryce Canyon fahren gerade auch ein. Gemeinsam verbringen wir den Abend und geniessen den Beach mit wunderschönen Ausblick auf den Lone Rock.
Do
23
Okt
2014
Der Loop um die Natural Bridges ist super, das fotografieren macht riesig Spass und Ralf kanns es nicht lassen auf die riesige Brücke zu klettern. Danach gibts eine wilde Fahrt über die Berge hinunter, unglaublich was die hier für eine Strasse gebaut haben.
Di
21
Okt
2014
Die Busslifahrer sind online und nur vier Stunden von uns entfernt. Jeeeh, es gibt ein erneutes Treffen und wir fahren voller Vorfreude Richtung Capitol Reef. Treffpunkt: Nottom Road, oben rechts auf dem Berg, ihr werdet uns sehen. ...und wir schiessen wie Pfeile dran vorbei, sehen die riiiesen CH-Willkommensfahne nicht! Fahren und fahren...bis wir zwei Superschlauen auf die Idee kommen die Nachricht nochmals genau zu lesen: ah...rechts! Also wenden! Auf dem Rückweg kommt uns Cello schon entgegen! Wir fahren auf die supertolle Aussichtsplattform die sie gefunden haben, essen zusammen und quatschen bis tief in die Nacht hinein, es gibt soooo viel zu erzählen. Schön wars mit Euch! Heute gehts in den Capitol Reef Park, danach weiter nach Moab. Hier heisst es erstmals einen Zahnarzt aufsuchen, Ralf hat sich gestern ein Stück Zahn abgebrochen und meine Zahnschmerzen liegen noch tief im Nacken. Die Sache war einfach, rein, hinlegen, röntgen. Ralf kriegt morgen eine Füllung und ich Antibiotika für die nächste Schmerzattacke meiner entzündeten Wurzel.
So
19
Okt
2014
Angekommen im Bryce Canyon beschliessen wir in diesem Märliland 2 Tage zu verbringen. Mit dem Velo gehts auf eine erste Erkundungstour, wir radeln was das Zeug hält; am Abend schlagen wir uns den Bauch mit hausgemachter Pizza vom Grill voll:-)! Heute mischen wir uns sogar unter die Wandervögel, montieren Turnsschuhe und bestaunen die tolle Landschaft auch von mittendrin und von unten.
Fr
17
Okt
2014
Wir passieren den Ortseingang zum Zion Nationalpark und freuen uns riesig! Das dauert aber nur kurz; denn hier herrscht das grosse Chaos! Es wimmelt von Menschen und wir denken an euch Olmagänger...zu dieser Zeit in den Hallen. Der spannende Teil kann nicht mit dem eigenen Fahrzeug erkundet werden sondern nur in öffentlichen Bussen. Tschüss, nein danke, ohne uns! Wir quetschen uns doch nicht mit hundert Touris in einen Bus und wandern im Konvoi zu den Aussichtspunkten! Der Rucksack ist zu klein um soviel Bier reinzuquetschen das man diese Menschenmasse ertragen könnte. Und Stände auf dem Weg gibts auch nicht. Weiter gehts zum anderen befahrbaren Ende des Parks. Der Besuch war kurz, die Ausblicke phantastisch! Dafür haben wir noch Zeit uns die Pink Sand Dunes anzugucken, das Paradies für alle Buggy und Quadfahrer.
Do
16
Okt
2014
Aufwachen im roten Traumland und Kaffee trinken....so sollte ein Tag beginnen. Wir erkunden den Rest des Tals und machen uns auf Richtung Zion Nationalpark. Grosseinkauf, Internet und einen kleinen Abstecher in die angrenzenden kleinen Stateparks (Snow Canyon und Gunlock). Das Glück ist mit im Gepäck; wir fahren an diesen wunderbaren See und der Platz lacht uns von weitem entgegen. Hier muss grilliert werden: von diesem Stück Filet Mignon werden wir noch lange träumen.
Di
14
Okt
2014
Vegas musst du selbst erleben; es ist kaum zu beschreiben. Hotels sind Städte, mal bist du in Venedig und kannst dich vom singenden Gondolieri durchs Hotel schippern lassen, mal bist du in Ägyten, mal in New York. Hunderte Shoppingmöglichkeiten gleich im Hotel, Foodmeilen und natürlich 100000000.... Spielautomaten die um die Wette blinken und klingeln. Die ganze Stadt ist durch Lautsprecher in Musik gehüllt, du gehst fast tanzend durch die Strassen und lässt dich vom Vegas-Feeling mitreissen. Der erste Tag am Strip hat unsere Füsse erledigt und unser Geld aufgefressen :-)! Dann gehts Downtown: Poker, Roulette, Bier und halbnackte Girls hinter den Spieltischen, Vegas wie man sichs vorstellt.
Sa
11
Okt
2014
Da führt sie hinein: eine endlos lange Strasse direkt ins Tal des Todes. Die Hitze erschlägt uns fast. Inmitten wunderschöner Kulisse geniessen wir bei kühlem Bier den Ausblick. Bis wir Besuch auf dem Group Camping nebenan bekommen, es rattert nur noch von ankommenden Motorrädern und es rülpst und lacht bis tief in die Nacht hinein. Beim schlafen haben wir uns schon fast dem Rhytmus der Sonne angepasst, was den Vorteil hat das wir sie auch aufgehen sehen und die Tage schier endlos lang sind. Das brauchen wir heute, das Death Valley ist gross. Die verschiedenen Farben, Formen und Ausblicke sind weltklasse, die Hitze endlos, die Eindrücke unvergesslich. Wir haben zwei lange, heisse Hammertage hinter uns und freuen uns nun auf Las Vegas!
Do
09
Okt
2014
Nach dem aufstehen müssen wir als Erstes mal aus dem Fenster gucken und abchecken ob die verrückten in den Zelten rund um uns herum bei -8 Grad nicht erfroren sind. Da und dort lebt es, händereibend und in Daunenjacken eingemummt trinken sie draussen Kaffee. Ach was liebem wir doch unser heisses Pösslbaby! Die heutige Fahrt durch den Yosemite fühlt sich ein wenig an als ob wir in den Schweizer Bergen rumkurven würden...Glasklare Bergseen, wunderschöne Gebirgsketten, nur die Rauchschwaden vom Brand lassen uns daran erinnern nicht in der Schweiz zu sein. Heimat, schöne Heimat! Aber noch keine Spur von Heimweh, neinei:-)
Mi
08
Okt
2014
Der Umweg führt uns tief in die Bergwelt hinein. Wir fahren auf über 3000m hoch und lassen uns von der wunderschönen Herbststimmung in den Bann ziehen.
Di
07
Okt
2014
Wir haben entschieden; auf gehts ins Landesinnere; Yosemite Nationalpark! Die kühle Nebelküste kommt bestimmt ganz gut ohne uns zurecht und die Wetterprognosen für die die Parks sind der Wahnsinn:-) So wie Manche Menschen hier: Ein Paar geht mit riesigen Schlangen um den Hals spazieren und der Alte fährt seinen Hund im Kinderwagen! Wir fahren bei 35 Grad durch riiiesige Landwirtschaftsgegenden, Baumwolle wird angepflanzt, am Strassenrand werden Früchte und Gemüse verkauft. Eine halbe Stunde vor dem Eingang zum Yosemite sagt uns ein ein entgegenkommender Fahrer der Eingang sei geschlossen!!!! Wir fragen uns kurz warum, glauben ihm einfach und fahren zurück ins letzte Dorf. Auf der Rückfahrt wird uns der Grund sehr schnell klar; wir passieren viiiiiele Feuerwehrfahrzeuge mit Rotlicht; Waldbrand! Gegen die Gewalten der Natur ist nichts zu machen! Wir sind froh nicht eine Stunde früher angekommen zu sein... Es gibt Dinge die möchte man gar nicht erleben! Pech im Glück oder Glück im Pech, wie man es auch immer nennen mag. Nach Plan 1 scheitert auch Plan zwei und mit Hilfe der netten Touriinfo schmieden wir Plan 3, das Gebiet weiträumig umfahren. So landen wir allein auf einem riesigen Camping im Wald und lesen News über den Waldbrand online: Leider ist zu der ganzen Tragödie hin auch noch ein Löschfeuerzeug bei der Brandbekämpfung abgestürzt...
Mo
06
Okt
2014
Wieder einmal stört so ein blöder Parkplatzwächter unsere heilige Nachtruhe und schreit:"Wake up!"....Schnauze! Wir sind ja schon weg....! Am Morgen ist San Francisco umgeben von dichten Nebelschwaden, die Sonne kämpft sich langsam durch. Wir gehen gleich in den Jumpsuits einkaufen. Beim Lädele entdeckt Sonnenbrillenjunkie Ralf seine perfekte Brille. Jetzt geht die Suche los und wir machen uns auf in die City, es muss natürlich eine andere Farbe sein. Männer!!! Bevor es durch den dichten Nebel nach Santa Cruz geht fahren wir durch den riesigen Stadtpark. Von der schönen Küste sieht man gar nichts, dort angekommen lacht aber die Sonne wieder: wir spazieren dem Strand entlang, schauen den Surfer zu und erkunden die Altstadt. Beim eindunkeln kommt der dichte Nebel wieder zurück, das gefällt uns gar nicht; wir brauchen einen neuen Plan!
So
05
Okt
2014
In Sausalito, einer Vorstadt von SF sehen wir uns unseren zukünftigen Wohnort an falls wir mal hierher ziehen. In einem Hafen leben die Menschen auf Hausbooten in einer Siedlung auf dem Wasser, wenn das nicht ein Traum von Wohnen ist....Vor der Golden Gate gibts einen Imbiss mit Blick auf die den ewigen Nebel. Wir bekommen Parktips von einem Paar das hier lebt, überqueren die Brücke und fahren auf den Parkplatz zwischen Alcatraz und Golden Gate. Der Nebel ist plötzlich verschwunden, nun sehen wir die Brücke in ihrer ganzen Grösse. Die Drahtesel werden abgschnallt und kommen endlich wieder einmal zum Einsatz. Rein ins Getümmel, ein unglaublicher Zirkus herrscht an der Fishermans Wharf und am Pier 39. Wir radeln die Berge hoch und an der bekannten Orchard Road wieder runter.
Sa
04
Okt
2014
Eine Stunde vor San Francisco legen wir einen Stop ein im wunderschönen alten Dörfli Fairfax, das echt ein Geheimtip ist. Seit fast einem Monat haben wir nicht mehr gewaschen, der Berg gleicht dem Mount Everest, also ran an die Wäsche. In der Zwischenzeit essen und trinken wir uns durch die hübschen alten Restaurants bei Pizza, Eis und Bier. Wir schlafen gleich hinter der Wäscherei und träumen von San Francisco.
Fr
03
Okt
2014
Auf dem Highway Number 1 bei Sonnenschein und guter Musik die kalifornische Küste runterkurven...genau so haben wirs uns vorgestellt. Im Park gibts ein Picknick bevor es ins hübsche kleine Städtli Mendocino geht. Ausser das alle Touristen wegen dem Song hier sind gibts aber nicht viel zu sehen. Auf dieser wunderschönen Strasse muss man seinen Schlafplatz nicht suchen sondern nur auswählen. Wir entscheiden uns für den einsamen Elk Beach und geniessen den Feierabend am Strand. Als wir zurückkommen und uns gemütlich nach draussen setzen wirds dann doch ungemütlich. Hinter dem Gebüsch campiert ein total Geistesgestörter der pausenlos und bis tief in die Nacht hinein seine Flüche zum Himmel schreit.
Do
02
Okt
2014
Die Mattole Road begleitet uns noch drei weitere Stunden: mol ufe, mol abe, mol links, mol rechts und dezue ane fest schüttle...wir wussten bis anhin nicht das eine Strasse einem so auf den Keks gehen kann. Freudig erreichen wir den Highway und es geht bald von Neuem los. Zum Glück wissen wir das der Highway Number 1 bald beginnt und dort ein wunderschöner Platz auf den Klippen wartet...(Westport Union Landing) Der Ausblick ist der Wahnsinn, links und rechts das Meer, lautes Wellenrauschen und zwischendurch der Klick einer Bierdose.
Mi
01
Okt
2014
Der Reiseführer lockt uns auf die Mattole Road. Eine Strasse für alle die einen Tag mehr Zeit haben und das Abenteuer lieben; genau das richtige für uns! Wir kurven die Berge hoch und runter, im tiefsten Wald auf löchrigen Strassen und fragen uns nach zwei Stunden: "Wann kommt das Abenteuer und wo ist das Meer?" Endlich lichtet sich der Wald, wunderschönes einsames und wildes Meer kommt zum Vorschein. Wow!!!! Wir finden einen Wahnsinnsplatz zum campen hinter den Dünen, liegen den ganzen Tag am wilden Beach und geniessen den Abend ums Lagerfeuer mit anderen Reisenden.
Di
30
Sep
2014
Auf dem Weg zum Meer durchfahren wir eine wunderbare Naturstrasse Mitten durch den Redwood Nationalpark. Die Baumriesen sind bis zu 2000 Jahre alt, 100m hoch, der dickste Stamm hat einen Durchmesser von 6m. Wir fühlen uns wie Zwerge im Traumwald. Danach ist endlich die langersehnte kalifornische Küste in Sicht, wir gehen baden (bis zu den Zehenspitzen) das Wasser ist eiskalt! Wenn wir schon am Meer sind dann möchten wir es auch zum schlafen in unserer Nähe haben. Die Suche ist gescheitert, wir enden erfolglos auf einem Einkaufscenterparkplatz. Ein Securitymann treibt das ganze dann noch auf die Spitze; um ein Uhr Nachts klopft er wie ein wildgewordener ans Auto und vertreibt uns sogar noch von unserem ungeliebten Schlafplatz.
Mo
29
Sep
2014
Craterlake war eigentlich mal ein Vulkan, dann ist alles eingestürzt; jetzt ist es ein See. Das Inselchen in der Mitte entstand wieder durch ein Vulkanausbruch. Und weils so hübsch Aussieht fahren wir in den Nationalpark und geniessen das tiefblaue Wasser. Der Fluss fliesst an einer Stelle unter einer von Lawa geschaffener natürlichen Brücke. Leider kann man das nicht fotografieren, aber für uns wars ein herrlicher Herbstwaldspaziergang.
So
28
Sep
2014
Wir werden älter! Nach der ausgiebigen Alpenfestfeier sind wir zu faul für alles. Also gibts Chillerpause im Amistyle: im Bett Filme gucken, McDonalds Food futtern:-)! und laaaaange schlafen. Heute packt uns aber schon wieder die Reiselust. Der Morgenhimmel ist wie von Hand gemalt, genauso wie die Painted Hills der Fossil Beds. In einem kleinen Dorf treffen sich die fünf Einwohner zum Sonntagsbier und wir geniessen unseren Platz am Ochocosee.
So
28
Sep
2014
Ein Wecker reisst dich aus dem Schlaf,
ein Sonnenstrahl der küsst dich wach.
Montiere Socken, Turnschuh, Arbeitskleid,
Flipflops, Jumpsuit, Röckli all die Zeit.
Ab ins Auto, Schlüssel drehn, Strasse tausendmal gesehen,
wohin wird der Wind uns heute wehn?
Kaffeetrinken um Punkt zehn,
für mich die Zeit mal aufzustehn.
In 15 Minuten gehts schon weiter,
auf den ersten Kaffee folgt ein zweiter.
Schnell essen zwischen zwölf und zwei,
hier ist alles einerlei.
Die Sitzung passt doch auch noch rein,
Zeiten interessieren hier kein Schwein.
Pc starten, Zahlung machen,
darüber kannst du hier nur lachen.
Termine hier, Termine da,
Termine sind ein Fremdwort klar.
Nach der Arbeit das Vergnügen,
flach auf dem Liegestuhl nur liegen.
Von Tag zu Tag spürt man es sehr,
das ist FREIHEIT, ich will mehr!
Carmen
Sa
27
Sep
2014
Auf dem Weg Richtung Westen lese ich über ein Alpenfest in Joseph, mit Bratwurst, Bier und traditioneller Musik. Wie die Amis im abgelegenen Berggebiet wohl ein Swiss-Bavarian Alpenfest feiern? Das möchten wir erleben und fahren kurzerhand in den Norden Oregons. Unterwegs sehen wir echte Cowboys beim Kühe treiben. In Joseph angekommen schickt man uns zum See, dort sei der grosse Event! Wir treffen gleich auf Arthur, die Hauptattraktion des Festes. Er spricht schweizerdeutsch, jodelt, singt und spielt Handörgeli! Seine Schwester Martha ist dabei, gemeinsam sind sie aus Californien angereist. Wir plaudern, lachen, trinken Bier und essen Curlyfries. Das Alpenfest wird ziemlich heiter. Wir lernen viele Leute kennen, sogar eine, die "Merry Christmas" heisst. (Was für gemeine Eltern!) Am Morgen trinken wir Kafi, Joe (ein Schweizer der schon lange hier lebt und dem das Festgelände gehört) kommt vorbei mit einem Zettel. Eine E-Mail von Denise und Cello. Er erzählt uns von den Zwei und wir müssen lachen..... erzählen ihm das wir letzte Woche gemeinsam im Yellowstone unterwegs waren und uns kennen. Es wird schon am frühen Morgen wieder lustig, wir gehen nochmals aufs Festgelände wo ein Brunch im Gange ist. Drei Stunden später verlassen wir Joseph voller Erinnerungen; schön wars!
Do
25
Sep
2014
Tage wie dieser sind einfach nur zum geniessen da: eine goldene Landschaft vom Lake Cascade über den Hells Canyon nach Baker City.
Mi
24
Sep
2014
Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Der Stauraum wird ausgeräumt, es muss neu geordnet werden, denn meine Krücken werden verstaut! Ich brauch sie nicht mehr!!! Juhuii!!! Ein tolles Gefühl endlich ohne diese lästigen Dinger zu gehen! Sie werden mitsamt den Paddels aufs Dach gebunden, der Rest neu eingeräumt, wir sind stolz auf unsere Wahnsinns!-ordentlichkeit. Ein kaltes Bad, ein kühles Bier, warme Herbstsonne, klarer Sternenhimmel und Musik, was für ein herrlicher Tag allein an diesem wunderschönen See.
Di
23
Sep
2014
Wir kurven die Pässe hoch und runter...alleinallein und einsam durch Wald, Wiesen und die unendlich weite Prärie. Wenn du wirklich deine Ruhe haben willst, geh nach Idaho! Ein wunderschöne einsame Gegend. Nach Stunden erreichen wir müde den Lake Cascade und suchen einen Schlafplatz am See. Dieser wunderschöne Platz gehört uns ganz allein? Wir könnens kaum glauben! Beim gemütlichen Firobigbier an der Abendsonne entscheiden wir; morgen muss ein Biersonntag sein:-)!
Mo
22
Sep
2014
Es "herbschtelet" auch hier; beim verlassen des Nationalparks wirken die Bäume wie angemalt. Wir fahren weiter zu den "Craters of the Moon", diese liegen in einer der abgelegensten Regionen der USA! Wir haben das Gefühl, allein auf dieser Welt zu sein. Die vulkanische Aktivität ruht, ist aber nicht erloschen. Trotzdem liegt der letzte Ausbruch etwa 2000 Jahre zurück. Beim einkaufen entdecken wir Kürbis und wollen Suppe zum Znacht machen. Wo sind die Schnitze? Gibts nicht, wir sind schliesslich in Amerika, also rein in den Wagen mit dem RIIIESEN-ding!
So
21
Sep
2014
Am Morgen schauen wir uns die Yellowstone Wasserfälle an. Ralf trägt sein Ipad immer mit sich und wartet auf ein kleines Fünklein Empfang; Die Jungs wollen unbedingt erfahren ob ihr FC Raiffeisen Meister geworden ist. Da kommt er, auf dem Parkplatz, der rettende Empfang mit der Nachricht: "Wir sind Meister"! Bier her, darauf muss sofort angestossen werden. Weiter geht die Reise in den Teton Nationalpark wo die Meisterfeier unter dicken Rauchwolken edelster Zigarren aus der Dominikanischen Republik stattfindet. Es folgt ein zweiter Versuch Vorzelt aufstellen welcher schon fast in Rekordzeit von statten geht und uns ein bisschen mehr Zeit zum Feiern verschafft. Der Teton erscheint in den schönsten Farben des Herbstes, wir machen einen Zwischenstop in Jackson Hole und finden einen Platz direkt am Fluss für unseren letzten gemeinsamen Abend. Für den Abschiedszmorge wird Zopfteig geknetet. Der heilige Zopf wird unter strengster Beobachtung des Grills gebacken. Wir nutzen die Abgeschiedenheit unseres Platzes und lassen unsere Lieblingssongs aus den Boxen dröhnen.
Fr
19
Sep
2014
Der erste Termin auf unserer Reise! Auf zum Yellowstone wo wir uns mit Denise und Cello treffen. Pünktlich wie Schweizer Uhren fahren Fiat und Zitrone auf dem Camping ein, greenandpinky2 steigen aus, sie haben sich extra für unser Treffen in die bunte Schale geworfen :-)! Der Platz ist leider voll, die Karavane zieht weiter und verzweifelt fast auf der stundenlangen Fahrt hinter dem NIEMALS platzmachenden Tiertransport! Wir haben uns diesen wunderschönen Platz verdient wo wir unser Nachtquartier aufschlagen, grillen und auf unser Treffen anstossen! Am nächsten Morgen gehts über die Mammoth Hot Springs wieder zurück auf den Norris Camping, jetzt gibts für uns einen Platz und das muss gefeiert werden:-)! Am Abend wirds bitterkalt und wir verziehen uns früh unter die warme Bettdecke! Die Sonne strahlt dafür am nächsten Morgen um die Wette, wir machen uns auf grosse Sightseeingtour. Am Old Faithful warten wir mit tausenden Japanern, jeder gerüstet mit mindestens einem Videorecorder, riesiger Kamera und Händy auf den Ausbruch. Begleitet von "ahiiohhtschingpingpäng" bricht er aus, wir warten auf mehr, doch der Alte mag nicht mehr! Fast alles, was an diesem Tag folgte begeisterte uns um Welten mehr. Das Farbenspiel war Weltklasse, vollgesogen von diesem Naturschauspiel fahren wir auf den Camping zurück. Die Männer testen ihre Künste beim logischen Denken und stellen das erste Mal unser Quick-Fit Vorzelt auf (die 15 Minuten Aufstellzeit wurden auf Filmlänge ausgedehnt) Wir Frauen setzen uns mit einem Bierchen davor und schauen zu, glaubt mir; besser als Kino. Danke Cello! bei mir hätte Ralf wohl schon längst die Geduld verloren. Das Zelt gibt uns aber schön warm und wir geniessen einen langen gemütlichen Abend an der Wärme.
Mo
15
Sep
2014
Wow, der Devils Tower ist echt Sehenswert, vor allem von weitem betrachtet macht er Eindruck in der kargen Landschaft. Weiter geht unsere Fahrt über den Bighorn National Forest wo wir oben auf etwa 3500m einen kurzen Stopp einlegen und die ersten Schweizer auf unserer Reise treffen, Hansruedi und Marianne aus dem Bündnerland. Die Fahrt führt über 4 Stunden durch Landschaften wie man sie sich vorstellt, endlose Weite mit nichts drumherum. Am Abend baden wir in der grössten Thermalquelle der Welt in Thermopolis bis zum schrumplig werden.
So
14
Sep
2014
Morgens in der alten Goldgräberstadt Deadwood sind die Spielsaloons schon in vollem Gange und beim flanieren durch die Strasse fühlt man sich in alte Zeiten zurückversetzt. Richtung Westen sehen wir eine Tafel: Filmsite der mit dem Wolf tanzt. Schauen wir doch mal....und fahren in den tiefen wunderschönen Wald hinein, Kühe liegen auf der Strasse und grasen im Wald. Noch tiefer und weiter, die Strassen werden matschig, steinig eng....wir haben uns richtig tief ins Ausseits bugsiert, anscheinend einen Abzweiger verpasst? Es gibt nur eines: wenden! Mein Herz klopft, wenn wir nur den Scheissmatsch wieder hochkommen! Ralf nimmts natürlich wieder mal lockerer; "Stern, du weisch doch, i bi en guete Rallyefahrer!" Selbstbewusstsein schadet in dem Moment sicher nicht, aber wir haben nun mal kein Rallyefahrzeug!!! Sage nichts! Nach 4 Stunden verlassen wir endlich den Wald und dann: Die Strasse verlässt unser Navi. Die Ente fährt im Grünen. Neeeiiinnn! Ohne Navi geht gar nicht, wäre wie mit geschlossenen Augen Bersteigen. Die nächsten Stunden verzweifelt Rälfer fast beim Updaten. Von Neuem, und nochmals.... wieso lädt der Scheiss nicht? So gehen die Tage auch vorbei....Dem Wald sind wir entkommen, das Navi funktioniert wieder! Mami, hesch gseh; han üsi Reiseroute ufzeichnet! Jez weisch immer wo mir sind;-)!
Sa
13
Sep
2014
Der Custer State Park ist bekannt für seine seine vielseitige Tierwelt und die über 1300 freilebenden Bisons. Frischfröhlich, wie andere Touris auch, wandern wir über die Steppe um eine Bisonherde aus nächster Nähe zu betrachten. Als wir später die Klapperschlange sehen beginnt unser Herz ein wenig zu klopfen und wir beschliessen, keinen Fuss mehr in dieses Gras zu setzen. Hätten wir auch gar nicht tun müssen, denn kurze Zeit später stampft ein Bison an uns vorbei und die Leute verschwinden schnell ins rettende Auto. Wir schlängeln mit Pössl durch die Nadelöhrstrasse, neugierige Touris springen hinter den Tunneleingang und beobachten Rälfers Fahrkünste! In den Black Hills steht die größte Skulptur der Welt, die vier Präsidentenköpfe am Mount Rushmore. Dafür wurden 450000 Tonnen Stein aus dem Granitfelsen herausgemeißelt. Jeder der Köpfe ist 18m hoch, ein gigantisches Werk! Dagegen wirkt das Crazy Horse winzig, vielleicht ist es Sehenswert wenn es in 100 Jahren fertig ist, denn vom Horse ist bei weitem noch nichts zu sehen, es ist glaub ich davongeritten. Ralf fährt unseren Pössl zum übernachten einen riesigen Berg hinauf, was ihn wohl grad geritten hat? Aber der Platz im Wald ist wunderschön.
Fr
12
Sep
2014
Vorsichtig wird der Laden geöffnet und ein Strahlen huscht übers Gesicht; die Sonne scheint! Wow, mir dem Licht der Sonne sind die Badlands ein wahres Naturwunder. Wir durchqueren sie gleich nochmals weils soooo schön ist und fahren durch Indianergebiet, sehen aber keine. Auf dem Weg nach Hot Springs zeigt sich die Landschaft in vielen verschiedenen Facetten, wir staunen ohne Ende! In Hot Springs finden wir einen Bilderbuchsee (ich probiere vorsichtig kniend meine neue Luma aus, darauf soll man trocken bleiben! Wäre schön gewesen, der See war eiskalt) und lassen uns für eine Nacht nieder, es gibt sie wirklich; diese wunderbaren einsamen Plätzli. Bis wir Nachbarn bekommen, eine uralte Schmuddelkarre fährt ein. Der Lärm des defekten Generators ist ohrenbetäbend, er produziert eine wahre Partybeleuchtung im Wohnwagen; wie halten die das aus?
Do
11
Sep
2014
Der eisigen Kälte können wir leider nicht entkommen. Alles was warm gibt wird angezogen und weiter gehts Richtung Badlands-Nationalpark im Südwesten South Dakotas. Er besteht aus einem als "Badlands" bezeichneten Typ von Verwitterungslandschaft, die für Landwirtschaft denkbar ungeeignet schien, daher der Name Badlands – schlechtes Land. "Der mit dem Wolf tanzt" mit Kevin Costner wurde zu großen Teilen im Nationalpark und dessen Umgebung gedreht. Trotz Regen und Kälte sind wir überwältigt von der Einzigartigkeit dieser Landschaft und wollen im Park übernachten. Morgen soll dieser Temperatursturz wie auch der Regen ein Ende haben; d.h. wir könnten diese wunderschönen Gebilde im Sonnenlicht bestaunen. Der Camping ist geschlossen, die Rangerin am Eingang hat aber einen "Geheimtip" für uns. So schlafen wir inmitten der eiskalten Badlands, Pössls Heizung läuft auf Hochtouren und wir träumen von der Sonne.
Mi
10
Sep
2014
Wir sind sind weder Museumsjunkies noch Autofreaks, aber dieser Ort ist echt einen Besuch wert, schon des schlechten Wetters wegen. Eigentlich hat der Besitzer einen Knall in der Schüssel, Millionen stehen da rum und gammeln in den unbeheizten Blech- und Holzhütten vor sich hin. Männer und Frauen betrachten betrachten das verschieden; Ralf "gheit fascht vom Stüehli" als er die Karre aus der Serie "Ein Duke kommt selten allein" sieht und einen Shelbey GT500... ??? Ich bin begeistert von dem vor fast hundert Jahren erbauten Reisebus und den kleinen süssen Oldtimerwagen. Zahnarztpraxis, Schulzimmer, Banken.. der hat hier alles! Die Harley von Elvis, und ein Harleytöffli, Lamborghini Traktoren...Soviel Ramsch, Antiquitäten und wertvolles an einem Ort kannste suchen; ein herrlich verrückter Ort zum verweilen!
Di
09
Sep
2014
Was ist das alles RIESIG hier, von Traktoren bis hin zu Waschmaschinen kennt man keine Grenzen. Der grosse Waschberg erledigt sich somit fast von alleine und unsere Arbeit für heute ist getan. Wir fahren zu den Sioux Falls und geniessen die kleinen Wasserfälle. Der Parkplatz liegt so schön das wir ihn gleich zu unserem Nachtquartier erklären. Der angekündigte Temperatursturz ist im Anmarsch, wir erwachen bei 10 Grad und ziehen das erste mal seit wir die Schweiz verlassen haben wieder Socken, Turnschuhe und lange Hosen an.
Mo
08
Sep
2014
Kühlschrank, Wasser-/ und Dieseltank sind gefüllt, die Reise geht weiter. Die Landschaft besteht grösstenteils aus unglaublich grossen Maisfeldern und Seen gibts es an jeder Ecke; Minnesota ist der Staat der 10000 Seen. Wilde Enten wohnen in einer moorigen Landschaft, Schlangen!!!!!! überqueren die Strasse, unser superplatz entpuppt sich als grosser Fehler. Als wir das bemerken ist es schon zu spät. Sind nur ein kleines Strässchen hinuntergefahren und haben sogar den Untergrund abgecheckt; passt! Als wir aussteigen und grad unser Glück feiern wollen werden wir von tausenden Mücken attackiert. Scheisse, schnell weg hier! Die Räder graben sich in den weichen Untergrund, wir schaufeln, wühlen im Dreck, unterlegen mit Holz, die Scheissviecher stechen unerbärmlich zu und Pössl ist schon auf Grund gelaufen. Ich stehe an die Strasse und winke dem ersten grossen Pick-up! Der freut sich sogar das er uns helfen kann; natürlich hat er alles dabei, ratzfatz, Pössl, ist befreit und wir sind glückliche aber rotgefleckte Monster. Hungrig grillen wir ein riesiges Stück Fleisch an einem Ort ohne Moskitos.
So
07
Sep
2014
Minneapolis liegt direkt am Mississipi und scheint ziemlich "klein" zu sein. Wir packen unsere Velos und erkunden die Stadt. Viel gibt es da nicht zu sehen. Ausser das wir glaubten das Natel sei grad neu entdeckt worden hier; alle hängen da dran wie Süchtige! Doch das hat etwas anderes auf sich, die Stadt hat verschiedene Teams gebildet die gegeneinander so etwas wie moderne Schnitzeljagd spielen. Wir suchen uns wieder einen schönen Platz an dem wir auch gleich den ganzen Sonntag bleiben und chillen können. Denkste, das ist gar nicht so einfach, aber wir wollen auch immer den perfekten Platz. Den finden wir am Sonntag; direkt am See. Schö, mer mached en "Biersunntig"! Eine kleine Fahrradtour um den See, lesen auf dem Liegestuhl, pokern, grillen, geniessen den Sonnenuntergang.
Fr
05
Sep
2014
Wir müssen wieder mal einen "Arbeitstag" einlegen. Fahrräder, Mikrofaserbadetüechli ersetzten, Futter kaufen, Gas füllen und unser Dachfenster spinnt. Bei Campersworld erledigen wir das Gas (das System unseres Fensters ist denen leider unbekannt) und sehen einen riiiiiesigen Parkplatz voller Wohnmobile einer anderen Liga. Doch die geilste Errungenschaft unserer Shoppingtour sind unsere Velos; Schneckenalarm ade! ...fahre grad mit den Krücken in der Hand aus dem Laden. Der Rest bleibt unerfüllt, wir machen uns auf den Weg zum Mississippi und übernachten auf einem Parkplatz mit Aussicht auf die endlosen Felder. Den ersten Blick auf den Fluss am nächsten Morgen bekommen wir bei der Überfahrt einer Brücke wo wir auch gleich einen Mississippidampfer sehen. Dann fahren wir abseits der Strassen, über Wald und Wiesenwege, überqueren Flüsse mit unserem Offroader :-), Mississippi ganz nah. Auch unser Pössl darf ein bisschen am Mississippiwasser schnüffeln. Die Züge sind uuuuunglaublich lang; 2 Lokis ziehen 108 Wagen, dieser auf dem Bild hat 4 Lokis und gefühlte kilometerlange Wagen angehängt. Es ist wieder mal ein unglaublicher Tag voller bleibender Eindrücke. Wir schlafen direkt am Mississippi und kochen Znacht mit Blick auf einen weltklasse Sonnenuntergang.
Mi
03
Sep
2014
Unseren überaus romantischen Parkplatz verlassen wir ziemlich bald und fahren aus der Stadt raus. Da sehen wir dieses riesige Stadion und fahren auf den Parkplatz der CHICAGO WHITHE SOX. Vielleicht kann man das hier ja anschauen? Ich erzähle dem Securitymann das wir aus der Schweiz kommen und noch nie so ein Stadion von innen gesehen haben. Ich frage, ob eine Möglichkeit besteht da rein zu kommen? Er scheint gute Laune zu haben, bugsiert uns durch den Sicherheitscheck wie am Flughafen und fragt den anderen ob er schnell für ihn übernimmt (und sagt ihm das die zwei noch nie ein Baseballstadion gesehen haben) Stolz erklärt er alles, führt uns raus aufs Feld, und macht viele Fotos. Wir dürfen uns auf die Spielerbank der White Sox setzen und sind ganz alleine da drin, nicht mal einer der Rasen mäht. Ich glaube der Securitymann hat fast soviel Freude wie wir! Wenn es doch immer so einfach wäre! Beflügelt von diesem Erlebnis kaufen wir Glückspilze uns ein Souvenir und fahren weiter. Die Aussenquartiere sind fast noch spannender als die Innenstadt; Alte Gebäude mit vielen gemütlichen Pubs, herzige Lädeli, Villengegenden wo einem der Atem fast stehen bleibt, aber auch unschönes. Genug gesehen, wir finden ein schönes Schlafquartier im Beach Park. Erstmal ein Bierchen auf dem Liegestuhl am Strand, gemütlich duschen und kochen. Gerade wollen wir mit essen beginnen, da kommt der Parkwächter und schmeisst uns raus! Wir fahren die Strasse rauf, da sehen wir ein Hotel. Fragen kann ja nicht schaden; und siehe da, überhaupt kein Problem! Wir haben einen wunderschönen Platz direkt am Beach und sind dem Parkwächter schon fast dankbar fürs rauswerfen.
Di
02
Sep
2014
Ein kleiner Rückblick, ging vergessen und der Blog war schon geschrieben. Jedenfalls passierte gestern noch folgendes: "Scheisse, er chunnt!", höre ich neben mir sagen. "Wer?" "S'Polizeiauto!", "Wieso? bisch z schnell gfahre?", " Nei, glaub nöd!" Männer glauben, Bullen wissen. Es klopft an der Beifahrerscheibe, ich muss aussteigen und zum blaublinkenden Polizeiwagen, oder eher ein fahrender Jahrmarkt? (eigentlich will er Ralf mitnehmen, aber die zwei haben Verständigungsprobleme) Lass die Frau das regeln, ein gutes Mundwerk hat noch nie geschadet. Schlussendlich haben wir ein Andenken (nur eine Verwarnung für 17 Meilen zu schnell bei 40 Meilen) an den Besuch im Bundesstaat Indiana gekriegt, wie der Polizist es nannte und zum Abschied sagte er: Safe trip and enjoy your vacation! Nett!!! Auf dem Campigplatz angekommen checke ich die Duschen ab; schön und gross; die Erste brauchbare seit 3 1/2 Wochen! Ich gebe freudig Vollgas, packe alles ein was mir in die Finger kommt; Haartönung, elektrischer Rasierer, Duschmittel, Haarpflege, Bodylotion (Natalie, ja, leider war es die von dir) usw... da klaut doch jemand gleich mein ganzes Schönheitspaket! Naja, ich versuche nun trotzdem schön zu bleiben:-)! Und dann gehts ab nach Chicago! Wir müssen uns aber erst noch den Beach anschauen. Was ist denn hier los? Keiner badet, denn das ist nach dem Labourday verboten, dafür irren Horden von Menschen mit Metalldedektoren bewaffnet am Strand umher und tümpeln im Wasser. Ich muss dieser Sache nachgehen; iuiuiui.... ja, das ist ein Hobby hier, auch ein Club von Metalldedektorsuchern ist vor Ort, einer zeigt uns all seine Schätze in Form von ein paar Münzen und erzählt voller Stolz (das er letztes Jahr einen Diamantring gefunden hat). Wieder sind wir ein wenig schlauer. Der Weg dorthin ist spannend, Industriegebiet, Strände, Suburbs. In Chicago suchen wir nach dem Parkplatz wo man laut Google übernachten kann. Der Typ auf dem riesigen Truckerparkplatz will aber nichts davon wissen. Wir geben nicht auf, nach dem vierten Anlauf klappt es dann plötzlich. Von der Parkplatzsecurity werden wir an die U-Bahn Station gefahren. Ich sags ja, Unfall haben ist scheisse, hat aber kleine Vorteile. Wir sind ALLEIN an der Station und müssen 50 Minuten warten bis die nächste U-bahn kommt. Irgendwie verstehen wir die Welt nicht mehr. Hier fährt man nicht U-Bahn sondern Taxi: erfahren wir dann später. Die Stadt ist der WAHNSINN!!!! Ralf hat Freude am Al Bundy Brunnen, die Kunstwerke stehen einfach so in der Stadt rum, die Hochhäuser sind so hoch das die Kamera zu klein ist. Der Blick von oben: atemberaubend. Der Stadt beim eindunkeln zusehen; unvergessliche Stunden!
Mo
01
Sep
2014
Wir schauen uns das Stadion der Cleveland Indians an (Ralf war mal stolzer Besitzer eines Käpplis mit ihrem Logo) und sind freudige Besitzer einer SIM-Karte fürs IPad! Online on the raod, Google Earth und Google Maps sind unsere treuesten Begleiter! Wir durchfahren viel grünes Land und sehen Gegenden wo Amische leben. Einen Abend geniessen wir am Lake Erie mit superkitschigem Sonnenuntergang, den anderen an einem Weiher mit superfeinen Burger aus dem Burgerrezeptbuch von Frei's. Das Bier dazu müssen wir getrennt kaufen: ich 12 Dosen, Ralf 12 Dosen: amerikanische Regeln, wie doof ist das denn? Was machen die wenn sie für eine Grillparty einladen? Im Moment sind wir am Lake Michigan im Indians Dunes Nationalpark, ganz nahe bei Chicago.
Fr
29
Aug
2014
Wir überlegen ob wir die Grenze schon überqueren sollen...haben noch Sachen die man nicht mitnehmen darf und sind von all den gelesenen Reiseberichten etwas eingeschüchtert. Ich verstecke das Fleisch mit Kühlelementen in Necessaire und stecke es ins Badzimmerschränkli, die Äpfel kommen in die Getränkecooler usw. Stunden soll es dauern, deshalb haben wir unser Picknick bereit und fahren nach Buffalo. Wir stehen, packen die Brötli aus und müssen die letzten Bissen runterquetschen weil der Zöllner schon da steht. Unser CH-Nummernschild scheint wieder mal das Interessanteste zu sein. Er will kurz! reinschauen und ich bin mir sicher; es ist der pure "Gwunder", denn er will nicht rein. Was wir da mitführen interessiert ihn nicht die Bohne. Auch gut. Wir warten in der Abfertigungshalle auf den Stempel, kriegen ihn für 12 Dollar und das wars. HÄ? Was ist mit all den Papierchen die man anscheinend ausfüllen muss, den Camperdurchsuchungen und den stundenlangen Wartezeiten? Ah, jetzt kommt natürlich noch der Ami-Zoll, wir sind erst aus Kanada ausgereist. Wir fahren, stehen fünf Minuten später inmitten von Buffalo, kein Zoll mehr weit und breit; wir hatten die Kurzversion:-) Es ist heiss! Wir haben keine Lust mehr weiter zu fahren, lieber am See sitzen und geniessen.
Do
28
Aug
2014
Wir freuen uns schon lange auf den heutigen Tag. Das Wetter ist perfekt, ein strahlend blauer Himmel begleitet uns. Von weitem hören wir das dumpfe Donnern der Fälle und sehen die riesige Dunstwolke. Wir sind unendlich beeindruckt, schauen den ganzen Tag in die tosenden Wassermassen und geniessen das feuchte Vergnügen auf dem Boot. Die Stadt ist ein kleines Las Vegas, am Abend wird alles in buntes Licht gehüllt und ein Feuerwek erhellt den Nachthimmel.
Mi
27
Aug
2014
Der CN-Tower zieht uns magisch an als wir in Toronto einfahren. Ziemlich nahegelegen parken wir, gehen schnurstracks zum Tower; wir wollen da rauf! Der Kassierer fragt ob ganz nach oben oder normal; was für eine Frage, alles oder nichts! Sie denken dasselbe beim Preis:-)! Der Lift schnellt in 60 Sekunden 356m nach oben. Da kannst du auf Glasplatten stehen und runtergucken: ich schaffte es genau für eine Fotolänge, meine Beine werden schlabbrig, ich muss da weg! Mir dreht sich allein beim Anblick dieser Verrückten, die angeseilt um den Turm hängen der Magen. Der Skytoplift bringt uns nochmals 100m höher, der Ausblick ist fantastisch! Wir können zuschauen wie sich das Stadiondach öffnet und sehen doch tatsächlich unseren kleinen Silbernen in der grossen Stadt!
Di
26
Aug
2014
Ottawa, du bisch di "Schönst" bis jetzt! Wir fahren in die Stadt und sind begeistert! Riesige alte Gebäude, ein paar Moderne dazwischen, alles am Wasser, ein Kanal, viele Brücken, herrlich. Wir Picknicken mit einer Wahnsinnsaussicht auf die City, da fährt neben uns plötzlich ein Bus ins Wasser. Scheisse, ich bin so erschrocken das mir die Worte fehlten und bevor ich was sagen kann schwimmt das Ding gemütlich davon. Modernes Sightseeing im Amphibienfahrzeug! Der Fluss auf unserem wunderschönen Abendplätzli bildet die Grenze nach Amerika, wir könnten also gleich rüberpaddeln.
Mo
25
Aug
2014
Auf dem Weg nach Ottawa folgen wir immer noch dem Fluss und versuchen bei der heutigen Hitze einen schönen Badeplatz zu finden, erfolglos, alles besetzt von Villen. Dann finden wir Petrie Island auf dem Fluss; wenn das nicht ein herrlicher Ort zum nichtstun ist....
So
24
Aug
2014
Die Stadt ist so riesig das wir uns kaum entscheiden können wo es hingehen soll. Altes gefällt uns besser als Neues, so schlendern wir dem alten Hafen entlang und über die Altstadt, wo ein traditioneller französischer Markt stattfindet, wieder zurück. Es ist ein heisser Sonntag und somit sind wir nicht allein, die Vagabunden zieht es weiter.
Sa
23
Aug
2014
Wir sind unterwegs nach Montreal, auf den Strassen geht es spannend zu und her, einige Fotos für Rico und Pascal; Gross, grösser, RIIIIESIG! Und für Sepp wie versprochen dasselbe nochmal; für Landwirtschaftsbetriebe und ein traditionelles Bild eines kanadischen Hauses mit Womo. Für Manuel: Hier fährt man so Motorrad und besetzt Invasionsartig in riesigen Gruppen die Picknicktische. Das ist hier 100% sicher eine angesehene Volkssportart; einer springt aus dem fahrenden Auto und besetzt den lezten Tisch. Ja, wir lernen jeden Tag dazu...und kriegen kurz vor dem verhungern auch einen. Den Abend verbringen wir gemütlich am Saint Lawrence River, dem wir folgen seit Quebec bis hinauf zu den Niagara Falls.
Fr
22
Aug
2014
Unterwegs nach Quebec, Landschaften vor der ersten kanadischen Grossstadt
Mi
20
Aug
2014
Der Tag beginnt mit einer optischen Täuschung am Magnetic Hill. Wir sahen das mal im TV und mussten es natürlich ausprobieren. Du glaubst du fährst mit dem Auto rauf (es geht aber runter) oben (unten) am Hügel legst du den Leergang ein und Schwups: du wieder oben (unten), hat echt funktioniert:-) Leider krieg ich Computergenie es nicht nicht hin das Video hier einzustellen....:-( Wen es interessiert: Youtube!
In der Gegend wo wir heute rumkurvten stellten wir folgendes fest: Als Kanadier besitzt du ein Wohnmobil, einen Pick-up und ein Haus. Wenn du die Kohle fürs Haus nicht hast, wohnst du im mobilen Haus, ansonsten stellst du es daneben. Hier gibt es mindestens so viele Wohnmobile wie Häuser... Am Abend räumen auch wir mal, leider hatten wir bei unserem vollen Terminkalender bis jetzt keine Zeit.Zwei Fragen bleiben offen; Was ist das im Meer auf dem ersten Bild? Wie schnell die Zeit wohl vergangen ist; naht Weihnachten?
Di
19
Aug
2014
Gestern war Urlaub wie Zuhause! Regen, grau, Regen.... Wir on the Road, anschliessend haben wir einen tollen Abend per Skype bei Bier und Wein mit unseren Familien und Freunden verbracht.
Am Dienstag sind wir zu den Hopewell Rocks gefahren. Raus mit dem Wasser, der Stöpsel ist gezogen. Sechs Stunden später ist wieder frisches drin, der Meeresspiegel steigt hier um durschnittlich 10 Meter: ein faszinierendes Naturschauspiel. Dazu kommt ein doppelter Regenbogen und brennender Himmel.
So
17
Aug
2014
Küstenstrassen sind wunderbar, wenn da nicht überall dieses schlammige Watt anstelle des Wassers wäre. Man kann es auch schön reden und *Chocolate" nennen wie die Leute hier das tun. Wir erfahren das es in der Bay of Fundy die höchsten Gezeiten der Welt gibt. Das wollen wir mit eigenen Augen sehen und pflanzen uns mitsamt dem Bus ans Meer und warten was passiert.
Sa
16
Aug
2014
Ursula geht am Morgen extra einkaufen um für uns Pancakes zu backen. Serviert mit gesüsstem Sauerrahm, frischen Heidelbeeren und Ahornsirup; mmmmmhh, die Besten die wie je hatten! Wir verabschieden uns und fahren los. Auf einem Parkplatz schauen wir wohins weiter gehen soll, da kommt einer und klopft ans Fenster. Er hat unser Nummernschild gesehen und will uns Tipps geben. Der schönste Ort von allen sei das Digby Neck auf Brier Island. Er gerät so ins schwärmen, unsere Entscheidung ist schnell gefällt: wir fahren dahin. 2mal gehts auf die Autofähre, 2 Stunden später sind wir unten am Digby Neck. Leider haben wir keinen Offroader...
Fr
15
Aug
2014
Draussen regnets, guter Wäschetag. Auf dem Weg springt uns das deutsche Ehepaar vom Hafen in Halifax winkend fast vor den Wagen. Man trifft sich immer zweimal im Leben, wie klein die Welt doch ist. Waschen, einkaufen, Wäsche in den Tumbler stecken, Picknick am Meer, eine Stunde später: die Wäsche im Tumbler ist klatschnass. Ok, das ganze nochmals von vorne....selber schuld, wir hätten halt den Startknopf drücken müssen. Die Landschaft zeigt sich grau in grau, wir entscheiden heute nicht mehr weit zu fahren, es ist schade um die schöne Küste.
Di
12
Aug
2014
Uns zieht es raus aus der Stadt, Halifax by Krücken lassen wir mal. Der Tag besteht aus einem einzigen überwältigt sein. Was ist das für ein landschaftlicher Traum!!! Wir übernachten auf Graves Island und können es kaum glauben, der Platz und unser erster Tag unterwegs waren der Wahnsinn. Der Grill wird eingeweiht und danach von Ralf gleich heilig gesprochen.(Ich freue mich, so ist die Arbeitsverteilung beim Kochen auch gleich geregelt.-)
Es wird Nacht und wir geniessen einen Mondaufgang wie wir ihn noch selten gesehen haben.
Mo
11
Aug
2014
Ist der Bus angekommen? Ist alles noch da? Klappt alles? Ab zum Papierkram erledigen. Bei der Verschiffungsgesellschaft treffen wir ein deutsches Ehepaar das wieder nach Hause fährt. Sie haben unseren Bus im Hafen gesehen:-), geil, ER IST DA! Wir können kaum mehr warten. Mit den Papieren gehts weiter zum Zoll, dann zum Hafen."Ich sehe ihn, ich sehe ihn!!!" "Wo? bist Du sicher? War es unserer?" "JAAAA!!!!" Ich darf wieder mal warten, werde von den netten Herren im Büro mit Kaffee und Bananenbrot versort (ich bin ja so eine Arme:-) während Ralf den Bus holt. Ich "vergitzle" fast auf meinem Sessel....endlich fährt er vor und strahlt wie ein Marienkäfer, ich muss gar nicht erst fragen. Alles wunderbar. Ist das ein tolles Gefühl, wie Weihnachten als Kind, schön dieses Gefühl nochmals zu erleben.
Der Bus wird im Hafen startklar gemacht und wir erhalten von Peter und seiner Frau, die nun grünes Licht erhalten haben um ihren defekten Bus doch nach Deutschand zu verschiffen eine Gasflasche, Adapter, Lebensmittel und viele Tipps. Herzlichen Dank! Gepäck abholen, einkaufen, es wird spät und wir verbringen die erste Nacht auf dem Walmart Parkplatz.
So
10
Aug
2014
Die Fliegerei findet endlich ein Ende. Obwohl, ein kleiner Blick auf die Menschenmenge reicht aus um zu sagen, so zu fliegen macht schon fast Spass... (den Umständen entsprechend). In Halifax nehmen wir den Bus zu unserer AirB&B Behausung, der Busfahrer wirft uns in der Nähe raus obwohl es gar keine Haltestelle gibt. Wir fallen ins Bett mit einer Vorfreude auf Morgen wie als Kinder am 23.Dezember.